Luftwärmepumpen liegen im Trend
Sie nutzen die in der Luft gespeicherte regenerative Sonnenenergie für Heizzwecke. Dabei sind sie in höchstem Maße effizient, ohne selbst Emissionen zu verursachen. Sie werden in Gebäudenähe aufgestellt und sind einfach zu installieren. Die BRUNNER Wärmepumpe green ist sogar noch leiser und ihr Volumen um mehr als 30 Prozent kleiner als beim Vorgängermodell. Die Farbgebung in hellem Grau ist bewusst gewählt, die Anlage tritt so optisch sehr dezent in den Hintergrund. Das hochwertige Metallgehäuse „made in Germany“ ist mit einer hervorragenden Schallisolierung versehen. Ihre Kühlfunktion ist ein spezieller Mehrwert der BRUNNER Wärmepumpe, deren Steuerung bedienerfreundlich über ein Touch-Display erfolgt. Das befindet sich im Wohnraum oder im Heizraum, wenn eine BRUNNER Heizzentrale mit eingebunden ist.
Üblicherweise werden bei Wärmepumpen chemische und fluoreszierende Kältemittel verwendet, die umweltbelastend sind. Deswegen setzt die neue BRUNNER Wärmepumpen-Generation "green" auf ein völlig natürliches Kältemittel: R290. Das hat neben seiner Umweltfreundlichkeit noch weitere Vorteile. Seine physikalischen Eigenschaften sind besser als die von herkömmlichen Kältemitteln, das ermöglicht höhere Vorlauftemperaturen und eine größere Energieausbeute - und das spart Kosten. Bei R290 sind die GWP-Werte (3), die das Treibhauspotenzial eines Kältemittels beschreiben, äußerst gering. Mit dem EHPA Gütesiegel werden der neuen BRUNNER Wärmepumpe eine herausragende Qualität und die Einhaltung der geforderten Normen bescheinigt. Das ist auch im Hinblick auf staatliche Förderungen oder gesetzliche Vorgaben von Bedeutung. Werden Wärmepumpen mit R290 betrieben, müssen sie zudem nicht, wie sonst üblich, jährlich auf Dichtigkeit kontrolliert werden.
Wir bieten eine Funktionsgarantie mit den hydraulischen Lösungen BHZ und BWP. In Verbindung mit der BRUNNER Heizzentrale kann die Wärmepumpe beliebig erweitert und kombiniert werden. Ob mit Warmwasserbereitung über eine Frischwasserstation, weitere Heizkreise oder die Nutzung von überschüssigem Fotovoltaik-Strom. Die Systemintegration in Kombination mit BRUNNER Kesselgeräten ist einfach. Und das alles mit einer einzigen Steuerung und einer einheitlichen Bedienoberfläche: Mit nur einem Blick auf das Glas-Touch-Display sehen Sie alle wichtigen Parameter zum Zustand der Wärmepumpe sowie Puffertemperaturen. Eine einfache und übersichtliche Darstellung sorgt für eine selbsterklärende Bedienung der gesamten Heizungsanlage.
Was ist eine Wärmepumpenheizung?
Eine Wärmepumpe nutzt Wärmeenergie der Umwelt, und zwar je nach Art aus der Luft, aus dem Erdreich oder aus Wasser. Dabei überträgt sie eine thermische Energie von einem Stoffstrom auf den anderen. Ihr Funktionsprinzip ist einfach und erinnert an den eines Kühlschranks, nur umgekehrt: Die äußere Umgebung wird gekühlt und das Hausinnere gewärmt. Die Wärmepumpenheizung Funktion in vier Schritten erklärt:
Eine Wärmepumpenheizung besteht also aus drei Teilen: der Wärmequellenanlage, mit der der Umgebung die benötigte Energie entzogen wird, der Wärmepumpe, die Umweltwärme nutzbar macht und einem System zur Wärmeverteilung und Wärmespeicherung. Je nachdem, ob die Energie der Luft, Erde oder dem Wasser entzogen wird, unterscheidet sich die Technik.
Die Vorteile
Wer seine Heizung mit einer Wärmepumpe betreibt, braucht keinen Tank für Gas oder einen Gasanschluss, keinen Heizöltank, keinen Lagerraum für Pellets und noch nicht mal einen Schornstein. Eine Wärmepumpe verursacht kein CO2 und keine Emissionen und nutzt Wärmequellen wie Luft, Grundwasser oder Erdwärme. Und die werden niemals versiegen. Wärmepumpenheizungen brauchen wenig Wartung und nur regelmäßige Checks. Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass viele Heizungen mit Wärmepumpe in den heißen Sommermonaten sogar dafür verwendet werden können, um die Wohnung zu kühlen. Ein weiterer Grund für die Beliebtheit von Wärmepumpen ist ihre hohe Effizienz. Ein Kilowatt Strom reicht im Jahresmittel aus, um etwa das drei- bis fünffache an Wärmeenergie zu erzeugen. Eine Wärmepumpenanlage kommt außerdem den Vorgaben der Energieeinsparverordnung nach und die Installation ist einfach.
Das BRUNNER Konzept
Die echten Vorteile einer Wärmepumpe kommen dann zum Tragen, wenn in einem Gebäude alle Wärmeerzeuger und -verbraucher als eine gemeinsame Heizlösung funktionieren und in ein Heizkonzept integriert sind. „Wärmepumpenheizung PLUS“ heißt das bei BRUNNER. Dieses Konzept basiert auf einem größeren, zentralen Systemspeicher, der als Schichtladespeicher ausgeführt ist. Hier werden die Erträge der Wärmepumpe, der wasserführenden Holzfeuerstätte oder weiterer Wärmeerzeuger gesammelt, gespeichert und nach Bedarf an die Heizung weitergegeben. Systemspeicher und Hydraulikbox sind speziell auf die Anforderungen der BRUNNER Wärmepumpe abgestimmt. Die Wärmeerzeuger und Wärmeverbraucher werden nur noch angeschlossen. Wärmeverbraucher können bis zu sechs Heizkreise sein, zum Beispiel Wandheizung, Heizkörper, Fußbodenheizung. Sämtliche Hydraulikkomponenten sind bei diesem System bereits vormontiert und regeltechnisch aufeinander abgestimmt genauso wie die ökohierarchische Betriebsweise der regenerativen Wärmeträger.
Die neue BRUNNER Wärmepumpe
Mit der BWP „green“ bringt BRUNNER eine neue Wärmepumpe auf den Markt. Das optimierte Gerät arbeitet mit umweltfreundlichem Kältemittel, liefert mehr Leistung und gleichzeitig niedrigere Kosten. Außerdem ist es noch kleiner und leiser. Statt des üblichen chemischen und fluoreszierenden Kältemittels, das vor allem im Falle eines Legs die Umwelt stark belasten würde, setzt BRUNNER auf Propan. Dessen physikalischen Eigenschaften sind zudem besser als die von herkömmlichen Kühlmitteln. Sie ermöglichen eine höhere Vorlauftemperaturen und eine größere Energieausbeute. Ein weiterer Vorteil: Die GWP-Werte, die das Treibhauspotenzial eines Kühlmittels benennen, sind bei Propan äußerst gering und das EHPA Gütesiegel bescheinigt der neuen BRUNNER Wärmepumpe eine herausragende Qualität. Außerdem ist sie vom TÜV geprüft. Das ist auch im Hinblick auf staatliche Förderungen oder gesetzlich Vorgaben von Bedeutung. Werden Wärmepumpen mit Propan betrieben, müssen sie nicht wie sonst ratsam jährlich kontrolliert werden.